Lage, Klima, Reisezeit Nizza
Nizza verbinden die meisten Besucher mit Sonne, Strand, Meer und angenehmen Temperaturen. Kein Wunder: Die südfranzösische Hafenstadt liegt direkt am Mittelmeer zwischen Cannes und Monaco, nur rund 30 Kilometer von der italienischen Grenze entfernt. Und profitiert von einer perfekten Lage am Fuße der Seealpen, die kühle Luftmassen aus dem Norden abhalten. Dank dem westlich gelegenen Var-Tal und dem Mont Boron im Osten herrscht in der Stadt und näheren Umgebung ein ausgezeichnetes Mikroklima. Nicht umsonst ist Nizza schon seit dem 19. Jahrhundert unter Briten und Russen, darunter auch so manchem Adelsspross, als Winterquartier geschätzt.
Apropos: Obwohl man in den nahegelegenen Seealpen durchaus Wintersport betreiben kann, ist der Winter in Nizza von milden Temperaturen geprägt, Frost ist relativ selten. So richtig angenehm wird es in den Frühlingsmonaten, etwa ab Anfang Mai, wenn die Temperaturen die 20-Grad-Marke übersteigen. Die Wassertemperaturen allerdings liegen dann noch bei erfrischenden 16 Grad. Perfektes Badewetter und entsprechende Wassertemperaturen locken in den Sommermonaten zahlreiche Touristen an die Strände der Umgebung.
Für Sightseeing und Aktivitäten abseits der Strände ist es dann aber meist zu heiß. Den perfekten Mix findet man eher im September und Oktober: Dann ist das Wasser noch wunderbar warm, die Lufttemperaturen sind erträglich – und die größten Touristenmassen sind weitgehend verschwunden.